Unser Einsatz für Bozen

Für die Bozner Gemeinderatswahlen setzt sich das Team K mit seinen Koalitionspartnern das Ziel, Bozen in seiner Rolle als mehrsprachige und interkulturelle Landeshauptstadt zu stärken.

Dabei geht es um eine bürgernahe, transparente und effiziente Verwaltung für alle, Einwohner, Unternehmer, Handwerker, Freiberufler, Angestellte, Studierende und Auszubildende.  Sie alle sollen sich in Bozen wohl fühlen und spüren können, dass die Gemeindeverwaltung auf Ihrer Seite steht und Ihre Bedürfnisse, ihre Unsicherheiten aber auch Ihre Wünsche und Hoffnungen ernst nimmt und nach Lösungen sucht, die aus Bozen eine sichere, lebenswerte und wunderbare Stadt machen, wo man umweltfreundlich und sicher den Arbeitsplatz, die Schule, den Kindergarten erreichen kann und wo man das Freizeitangebot voll und ganz nutzen kann.

Ich wünsche mir eine multikulturelle und mehrsprachige Stadt und eine Gesellschaft, die ethnisch-sprachliche wie ideologische Trennungen überwindet und die Besonderheit und den Wert jeder Person und jeder Zugehörigkeit anerkennt, indem das Gemeinwohl im Mittelpunkt steht.

Thomas Brancaglion, Bürgermeisterkandidat

Als gebürtiger Bozner deutscher Muttersprache und italienischer Vatersprache, absolvierte er eine zweisprachige Ausbildung in Bozen und schloss später sein Studium in Rechtswissenschaften in Trient ab, wobei er ein Semester in Trier in Deutschland verbrachte. Nach einem Master-Abschluss in „Konfliktmediation und internationale Friedensarbeit“ beteiligte er sich am Aufbau eines humanitären und kulturellen Kooperationsprojekts in Bosnien-Herzegowina. Danach begann er seine Karriere als selbstständiger Jurist.

Verheiratet und Vater von drei Kindern, engagiert er sich seit jeher als Freiwilliger in lokalen Vereinen und Kooperativen in den Bereichen Kultur, Musik und friedliches Zusammenleben. Er ist seit mehreren Jahren im Sportsektor im Jugendbereich in Bozen tätig, insbesondere im Eishockey, wo er selbst immer noch an einer regionalen Meisterschaft teilnimmt.

Unsere fünf grundsätzliche Themen

Das Areal, ein Ort, der allen gehört

Das größte Investitionsvorhaben der Stadt muss mit klaren Informationen an die Öffentlichkeit gehen. Alle Menschen in Bozen sollen davon profitieren. Gewinn nicht nur für eine kleine Gruppe von Investoren sondern für alle: mit Infrastrukturen für die Allgemeinheit, sicheren Arbeitsplätzen und Gewinnchancen auch für Kleinanleger. Eine Investition für die künftigen Generationen.

Projekt Schule für Bozen

Der dritte Weg für Bozen. Alle müssen Sprachen können, um fit für die Zukunft zu sein, gleich, ob sie bleiben, weggehen oder wiederkommen wollen. Wir wollen die muttersprachlichen Schulen schützen und von außergewöhnlichen Belastungen frei halten. Wer die Wahlmöglichkeit einer mehrsprachigen Schule sucht, soll diese Möglichkeit erhalten. Wir setzen uns für den Aufbau einer mehrsprachigen Schule in Bozen ein, als Zusatzangebot neben den bestehenden Schulmodellen. Der dritte Weg ist eine Schule für alle, die wir fördern, und unterstützen werden.

Die Stadtviertel beleben, leben und erleben

Das Stadtviertel als Ort des Lebens und des Lernens, als Stätte der Begegnung, wo man hilft und Hilfe findet. Wir wollen in den Stadtvierteln Orte der Begegnung schaffen, wo sich die Generationen treffen und austauschen, wo die Menschen zusammenkommen, um gemeinsam im Kontakt miteinander das Leben zu meistern. Sehenswürdigkeiten wie Museen und öffentliche Gebäude sollten auf die verschiedenen Stadtviertel verteilt werden.

Mehr Mobilität, weniger Verkehr

Wir sind für eine innerstädtische Mobilität ohne Autoverkehr mit bequemen Verkehrswegen von einem Viertel zum anderen. Öffentliche Verkehrsmittel, die durch Komfort, Taktfrequenz und Geschwindigkeit überzeugen können. Die Autobahn A22 soll durch einer Umweltkompensation die Finanzierung für die notwendigen Investitionen leisten und als kostenlose Nord-/Südumfahrung dienen. Wir setzen uns ein für den kostenlosen Verleih von elektrischen Fahrrädern und Elektrorollern.

Bozen für alle

Wir wollen eine Stadt, in der die Jungen bleiben und in die sie zurückkehren können, in der die Eltern ihre Kinder großziehen und für die Senioren in ihrer Familie sorgen können. Dafür werden wir die städtebaulichen, die sozialen, die wirtschaftlichen, die kulturellen Voraussetzungen schaffen, damit die Stadt Bozen ein neues demographisches und soziales Gleichgewicht erreicht.

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