Kandidatinnen und Kandidaten fürs Stadtviertel Europa-Neustift

Renata Tomi


Sie wurde in Bozen geboren und beendet ihre berufliche Laufbahn, indem sie verschiedene Erfahrungen in der Landesverwaltung sammelte, von der Berufsausbildung bis zu einer Amtszeit im Rechnungshof, um dann für längerer Zeit in der Abteilung für Europaangelegenheiten zu arbeiten. Sie ist derzeit als Präsidentin des Stadtviertelrates Europa-Neustift tätig, in dem sie sich sehr engagiert.

Die Zufriedenheit über die erreichten guten Ergebnisse ist ein Grund, mich erneut für neue Projekte zu bewerben. Der Stadtviertelrat bietet viel Potenzial, das genutzt werden muss, damit die Peripherie nicht Peripherie bleibt sondern ein lebendiges Stadtviertel wird! Ich setzte mich dafür ein, die bestmögliche Lösung für die anstehenden Probleme zu finden.

Die Peripherie soll nicht bloße Peripherie sein, sondern ein lebendiges Stadtviertel!

Raffaella De Rosa

Lehrerin


Seit über 30 Jahren Lehrerin an allen Pflichtschulen in der Provinz Bozen. Derzeit in der Lehrerausbildung tätig.
Inklusion und Mehrsprachigkeit stellen die Stärken unseres Bildungssystems dar, welche in unserem multikulturellen Kontext unablässige Eckpfeiler sind. Auch Europa setzt hier seine Referenzpunkte.

Die Entwicklung der Sprachforschung und -förderung sollte immer unterstützt werden, um auf verschiedenen Ebenen Kompetenzen zu fördern (persönliche Fähigkeiten, technisches Wissen, Bewusstsein der sozialen Beziehungen). Deshalb verlangen wir eine Schule, die die Schüler*innen bestmöglich anleitet.

In diesem Sinne muss die aktuelle Covid19-Krise als Gelegenheit gesehen werden, die Ausbildungswege im Sinne der technologischen Innovation zu ändern bzw. anders zu gestalten. Unsere rechtlichen Expertisen in diesem Bereich bieten erheblichen Spielraum, diesen Wandel kurzfristig zu fördern.

Die Schule als Chance für Mehrsprachigkeit und Integration

Margareth Fink

Mitarbeiterin für finanzielle Sozialhilfe


Seit über 15 Jahren ist sie als Referentin für finanzielle Sozialhilfe tätig.
Durch meine langjährige Erfahrung als Referentin für finanzielle Sozialhilfe in einem Sozialsprengel kenne ich die Sorgen der Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Auch in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Landesausschuss des KVW und im Beirat für Chancengleichheit erfahre ich von den Schwierigkeiten, vor allem von Frauen, die es trotz aller Leistungen der Sozialpolitik immer noch gibt und von den neuen Herausforderungen, denen wir uns als Gesellschaft stellen müssen. Ich bin bereit, die soziale Stimme in unserer Gemeinde zu sein.
Brücken bauen zwischen Mensch und Politik

André Eduard Gruber

Web Developer


Der gebürtige Brunecker schloss sein Studium der Internationalen Beziehungen in Rotterdam ab und absolvierte zudem ein Semester in Hongkong.
Ich möchte meine Erfahrung in den verschiedensten Städten dieser Welt einbringen um gemeinsamen an einem besseren Bozen zu arbeiten. Einem freien Lebensraum für alle Bürger*innen der Landeshauptstadt, in dem sich jeder Entfalten kann. Mit Mut zur Veränderung, in eine nachhaltige Zukunft.
Bozen - Mit Mut zur Veränderung, in eine nachhaltige Zukunft

Tommaso Marangoni

Universitätsabsolvent und Social Media Manager


Er wurde vor 26 Jahren in Bozen geboren und hat immer im Stadtviertel Don Bosco gelebt. Seit vielen Jahren engagiert er sich mit Bürgersinn und Leidenschaft für die Gemeinschaft. Nach einem Bachelorstudium in Politikwissenschaft in Innsbruck schloss er vor kurzem sein Masterstudium in Wirtschaft und Management im öffentlichen Sektor an der Freien Universität Bozen ab.
Nach vielen Jahren der Arbeit und des Engagements zur Unterstützung unserer Bewegung Team K will ich mich mit der gleichen Leidenschaft und Motivation, die mich in den letzten Jahren begleitet haben, für meine Stadt einsetzen. Unsere Stadt hat ein riesiges Potenzial für soziales und kulturelles Wachstum, im Vergleich zu anderen europäischen Realitäten! Bozen muss denjenigen, die dort leben, arbeiten und studieren, Perspektiven bieten, die Chancen und gleichzeitig für alle zugängliche Lebenshaltungskosten garantieren.
Unsere Stadt braucht junge Stimmen und innovative Ideen

Gianfranco Mignoli


Vor 56 Jahren in Rovereto geboren, Vater von Francesca und Alessandro, lebt seit 1968 in Bozen. Seit zwanzig Jahren lebt er mit Manuela im Viertel Europa-Neustift.
Er ist als Verwaltungsangestellter in einem Telekommunikationsunternehmen tätig und ist Mitglied des Verwaltungsrats von Uilcom in der Provinz Bozen. Außerdem ist er Mitglied des PSI der Provinz Bozen, wo er als Präsident des Gemeindeausschusses der Stadt Bozen tätig ist.

Ich glaube an Teamarbeit, weil ich überzeugt bin, dass wir nur gemeinsam die besten Ergebnisse erzielen können. Ich glaube auch, dass jeder, der sich „öffentlicher Angelegenheiten“ annehmen will, wissen muss, dass er die Rolle eines Dienenden auf sich nimmt, und dass er bereit sein muss, die Verantwortung zu übernehmen, die diese Rolle im gemeinsamen Interesse mit sich bringt. Multikulturalität bedeutet Reichtum, und unser Land ist voll davon. Unsere Aufgabe besteht darin, sie zum Wohle der gesamten Gemeinschaft gegen die Kultur der Trennung zu schützen, zu pflegen und sie selbst zu leben.

Für Bozen - ein besseres Klima ist möglich, eine bessere Zukunft muss sein

Olga Pavan

Immobilienmaklerin


Die 24-Jährige, geboren in der Provinz Treviso, kam 2015 nach Bozen, um Wirtschaft und Management zu studieren. Im März 2019 schloss sie ihr Studium mit einer Dissertation über den Einfluss der Bausubventionen des Landes auf den Markt für “Erstwohnungen“ in der Stadt Bozen ab. Sie ist seit zwei Jahren als Immobilienmaklerin tätig.
“Ich habe viele Ideen, um die vielen leeren Wohnungen, Büros und Geschäften in der Stadt auf einfache Weise und zu einem fairen Preis aufzuwerten. Wohnpolitik und die Jugend sind zwei Themen, die mir sehr am Herzen liegen”
Bozen gegen überteuerte Wohnungen: leerstehenden Immobilien aufwerten

Fabio Rossignolo

Pädagogischer Tutor an der Claudiana


Fabio wurde in Bozen geboren und war 25 Jahre lang als Physiotherapeut am Krankenhaus Bozen tätig. Seit etwa einem Jahr unterrichtet er als pädagogischer Tutor an der Claudiana. Er ist seit zehn Jahren als Freiwilliger bei der Vereinigung “Insieme si può” NGO-Onlus aktiv und hat auch an direkten Erfahrungen in Afrika teilgenommen. Er engagiert sich auch in der Welt der GAS: GAS sind Solidarische Einkaufsgruppen.
„Ich habe mein Leben den Schwachen, Armen und die Ausgegrenzten gewidmet.“ Ich wünsche mir eine saubere Stadt ohne Umweltverschmutzung mit zweisprachigen Ausbildungsstätten und -möglichkeiten von allem Anfang an. Ich möchte auch Lösungen für das Problem der “Verwaltung“ der fortschreitend alternden Bevölkerung finden, indem das autonome Management gestärkt wird.
In einem Wirklichen Dialog sein und nicht nur diskutieren

Luciano Zio

Angestellter


Er ist in Bozen geboren, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er arbeitet in einem Eisenbahntransportunternehmen, wo er zunächst in der Produktion und dann in der
Verwaltung tätig war.
“Ich glaube, dass Südtirol ein Land ist, in dem verschiedene Sprachgruppen mit einem echten Austauschprojekt zusammenleben können. Deshalb werde ich mich für das zweisprachige Schulprojekt und für ein echtes Zusammenleben einsetzen”.
Südtirol - für ein echtes Zusammenleben