Kandidatinnen und Kandidaten fürs Stadtviertel Oberau-Haslach

Alessandro Beati

Bürgermeister von Pfatten


Geboren in Leifers, seit 15 Jahren Bürgermeister von Pfatten, hat er eine langjährige Erfahrung in der Kommunalverwaltung: die Realisierung zahlreicher Projekte im Bereich Verkehr und Infrastruktur sowie die Leitung von Umwelt- und Zivilschutzdiensten. Er war Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland. Eine umfassende Erfahrung – verteilt über drei Legislaturperioden. Eine Person, die auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft achtet, die konkrete Aktionen anstrebt und die sich nicht scheut, sich zu engagieren.
“Drei Legislaturperioden als Bürgermeister haben mich eine Menge gelehrt. Eine menschliche und öffentliche Erfahrung im Bereich Verwaltung, die ich nun unserer Stadt mit Leidenschaft, aber auch mit der nötigen Bescheidenheit zur Verfügung stellen möchte. Eine Stadt, in der ich seit dreizehn Jahre lebe, die mir jedoch seit immer am Herzen liegt.”
Meine Erfahrung für Bozen

Renata Bianchi

Lehrerin in Rente


Sie ist gebürtige Boznerin, Lehrerin in Rente, mit einer langjährigen Erfahrung als Gewerkschafterin der SGK/UIL. Zurzeit arbeitet sie zusammen mit zwei Instituten als Ansprechpartnerin für Kurse für Italienisch als zweite Sprache.
Sie ist Laien-Zeremonienmeisterin der Socrem, dem Verein, der sich mit Feuerbestattungen befasst: Sie organisiert und zelebriert weltliche Abschiedsfeiern und begleitet die Angehörigen der Verstorbenen bei der Trauerfeier.

“Ich kandidiere, weil ich mich persönlich für die Lösung der Probleme einsetzen möchte, die unsere Stadt betreffen: für eine solidarische, zweisprachige Stadt, die die Rechte jedes Menschen anerkennt. Für eine Gemeinschaft, in der Gesundheits- und Sozialfürsorge wirklich allen zugänglich sind”.

Für eine solidarische und zweisprachige Stadt

Diego Lazzaro

Stellvertretender Filialleiter


Als Kandidat für die Partei +Europa ist er stolzer Vertreter der Initiativen “Figli Costituenti” und “Terra Libera”. Er wurde in Pordenone in Friaul-Julisch-Venetien, geboren und lebt seit zwei Jahren in Bozen. Er arbeitet als stellvertretender Filialleiter eines multinationalen Unternehmens der Heimtierbranche.

Bozen hat mich willkommen geheißen, als ich wegen meiner Arbeit hierher zog. Die Stadt ließ mich neue Möglichkeiten, ihre Schönheit und ihre Ressourcen entdecken. Die Besonderheiten eines Landes wie Südtirol, kombiniert mit der Mehrsprachigkeit und dem Autonomiestatut, machen unsere Stadt zu einem wertvollen Unikum in Europa. Doch das reicht nicht aus: Ich setze mich dafür ein, dass Bozen zu einer wahrhaft europäischen Stadt wird, offener für Mehrsprachigkeit ist und stärker ökologisch arbeitet. Es ist wichtig, den Bürgern eine Alternative zu der Macht zu bieten, die Bozen schon zu lange verwaltet. Ich verpflichte mich dies zu tun.

Ein Bozen für junge Leute - konkret europäisch, mehrsprachig und ökologisch

Simon Mariacher

Innovations Koordinator


Er arbeitet derzeit in mehreren innovativen Bereichen als Projektkoordinator. Von seinem Lebensmittelpunkt in Bozen aus ist in der ganzen Provinz tätig.

Die Politik in Bozen arbeitet bereits zu lange an den Bedürfnissen vieler BürgerInnen vorbei. Gerade im Bereich der Jugend, der Innovation und der Mobilität gibt es großen Aufholbedarf. Besonders für Bozen ist dabei ein sprachen- und generationsübergreifender Ansatz sehr vielversprechend. Mit seinem innovativen Zugang zur Politik will Simon Mariacher die Zukunft der Stadt wieder in die Hände der Bevölkerung legen.

Wähle deine Zukunft!

Yassin Ouassafi

Inhaber eines öffentlichen Betriebes


Der 26-Jährige gebürtige Bozner mit marokkanischen Wurzeln stellt das perfekte Beispiel für Integration dar. Seit jeher Sozialist, wandte er sich an den PSI, um seinen Beitrag zu leisten. Nach verschiedenen Erfahrungen im Gastgewerbe, wo er in verantwortlichen Positionen tätig war, ist er Inhaber eines öffentlichen Betriebes in Bozen. Er ist ein Spitzensportler, der seit Jahren in den verschiedenen Kategorien der regionalen Fußballmeisterschaft gespielt hat.
Integration bedeutet Kultur

Marco Pakler

Student


Marco Pakler ist 23 Jahre alt und hat das Studium der Betriebswirtschaft und Management an der Bocconi-Universität in Mailand abgeschlossen; derzeit ist er gerade dabei, sein Master-Studium in Data Science an der Universität Trient abzuschließen.
Ich interessiere mich für Technologie und Informatik und für die Digitalisierung in der Öffentlichen Verwaltung. Aus diesem Grund halte ich die Förderung der allgemeinen Digitalisierung für notwendig und wünschenswert; sie soll allen zugänglich gemacht werden: in diesem Sinn es ist wichtig, zahlreiche öffentliche Schalter zu schaffen, an die sich Bürger*innen aller Altersgruppen wenden können, damit auch jene sich in der digitale Welt so wohlfühlen wie in der nicht-digitalen, die nicht im technologischen Zeitalter aufgewachsen sind.
Ein innovatives Bozen – Digitalisierung für alle

Olga Pavan

Immobilienmaklerin


Die 24-Jährige, geboren in der Provinz Treviso, kam 2015 nach Bozen, um Wirtschaft und Management zu studieren. Im März 2019 schloss sie ihr Studium mit einer Dissertation über den Einfluss der Bausubventionen des Landes auf den Markt für “Erstwohnungen“ in der Stadt Bozen ab. Sie ist seit zwei Jahren als Immobilienmaklerin tätig.
“Ich habe viele Ideen, um die vielen leeren Wohnungen, Büros und Geschäften in der Stadt auf einfache Weise und zu einem fairen Preis aufzuwerten. Wohnpolitik und die Jugend sind zwei Themen, die mir sehr am Herzen liegen”
Bozen gegen überteuerte Wohnungen: leerstehenden Immobilien aufwerten

Anna Rastner

Verwaltungsangestellte im Personalbüro bei Alperia


Gebürtig aus Lüsen, wohnhaft in Bozen, ist Verwaltungsangestellte im Personalbüro bei Alperia und Vizepräsidentin des Südtiroler Frauennetzwerkes für die berufliche Frauenförderung Wnet-networking women. War im Elternrat und im Schulrat tätig und in der Eltern-Initiativ-Gruppe zum Erhalt der Aufschnaiter-Schule.
Ich sehe die Ansprüche, Wünsche und Hoffnungen der Menschen in einem Sinnzusammenhang: Gleiche Rechte für alle. Aus dem Recht kommen Respekt, Eigenverantwortung, Kraft und Motivation. Deshalb setze ich mich besonders für berufliche Frauenförderung ein, für mehr finanzielle Unabhängigkeit der Frauen auch in Hinblick auf die drohende Altersarmut. Die Jugendlichen brauchen heute unsere besondere Unterstützung. Frauen verändern die Welt, Frauen müssen sich vernetzen und ihre Erfahrungen teilen. Wir müssen miteinander reden.
Ehrenamtliche Beratungstätigkeit – Kraft, Motivation und neuen Mut schenken. Alle, auch die sozial Schwachen, verdienen Würde und Anerkennung und brauchen unsere Hilfe.
Obdachlosenbetreuung – den Menschen Würde und Anerkennung schenken.
Mir ist es ein Anliegen, den Bürgern auf Augenhöhe zu begegnen, gleiche Rechte für alle zu schaffen, auf allen Ebenen und in allen Bereichen, ohne Eigennutz

Federico Simoni

Geologe


Er ist in Bozen geboren und arbeitet als freiberuflicher Geologe mit Schwerpunkt auf der Erfassung von Naturkatastrophen. Hochschulabschluss in Geowissenschaften an der Karl-Franzens-Universität in Graz, Österreich.

Ich bin überzeugt, dass die Entwicklung von Bozen allzu lange durch Partikularinteressen gebremst wurde, bei denen die alten ethnischen Parteien die etablierten Machtzentren schützen und unterstützen. Um effektiv regieren zu können, brauchen wir eine Vision die Zusammenhalt und Harmonie unter den Koalitionspartnern schafft.
Ich setze mich für eine Politik ohne Kompromisse ein. Unsere Stadt soll endlich einer klar definierten Richtung folgen, in der niemand zurückgelassen wird.

Konkretheit und Pragmatismus, ohne dabei die sozialen und humanen Werte sowie die Chancengleichheit aus den Augen zu verlieren

Horst Steinhauser

Kaufmann und Handwerker


Er ist in Bozen geboren und aufgewachsen und ist als Kaufmann und Handwerker tätig. Er betreibt mit seiner Schwester ein Schuhgeschäft mit Orthopädie in Gries.
“Ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt, sind die Stadtviertel und der Handel in den Vierteln. Dieser besteht vor Allem aus familiär geführten Kleinstbetrieben, die Menschen im Viertel Arbeitsplätze sichern und die dafür sorgen, dass die Bewohner des Viertels Waren des täglichen Grundbedarfs in der Nähe ihrer Wohnung finden können.
Etwas mehr Tourismus würde sicher Vorteile für die Stadtviertel mit sich bringen: Es sind Orte, die zu besuchen sich lohnt, die aber unbemerkt bleiben, weil jegliche Kommunikation fehlt. Der Handel braucht lebendige Stadtviertel und die Viertel brauchen einen lebendigen Handel.”
Der Handel braucht lebendige Stadtviertel und die Viertel brauchen einen lebendigen Handel.