Kandidatinnen und Kandidaten fürs Stadtviertel Oberau-Haslach
Alessandro Beati
Bürgermeister von Pfatten
“Drei Legislaturperioden als Bürgermeister haben mich eine Menge gelehrt. Eine menschliche und öffentliche Erfahrung im Bereich Verwaltung, die ich nun unserer Stadt mit Leidenschaft, aber auch mit der nötigen Bescheidenheit zur Verfügung stellen möchte. Eine Stadt, in der ich seit dreizehn Jahre lebe, die mir jedoch seit immer am Herzen liegt.”
Meine Erfahrung für Bozen
Renata Bianchi
Lehrerin in Rente
Sie ist Laien-Zeremonienmeisterin der Socrem, dem Verein, der sich mit Feuerbestattungen befasst: Sie organisiert und zelebriert weltliche Abschiedsfeiern und begleitet die Angehörigen der Verstorbenen bei der Trauerfeier.
“Ich kandidiere, weil ich mich persönlich für die Lösung der Probleme einsetzen möchte, die unsere Stadt betreffen: für eine solidarische, zweisprachige Stadt, die die Rechte jedes Menschen anerkennt. Für eine Gemeinschaft, in der Gesundheits- und Sozialfürsorge wirklich allen zugänglich sind”.
Für eine solidarische und zweisprachige Stadt
Diego Lazzaro
Stellvertretender Filialleiter
Bozen hat mich willkommen geheißen, als ich wegen meiner Arbeit hierher zog. Die Stadt ließ mich neue Möglichkeiten, ihre Schönheit und ihre Ressourcen entdecken. Die Besonderheiten eines Landes wie Südtirol, kombiniert mit der Mehrsprachigkeit und dem Autonomiestatut, machen unsere Stadt zu einem wertvollen Unikum in Europa. Doch das reicht nicht aus: Ich setze mich dafür ein, dass Bozen zu einer wahrhaft europäischen Stadt wird, offener für Mehrsprachigkeit ist und stärker ökologisch arbeitet. Es ist wichtig, den Bürgern eine Alternative zu der Macht zu bieten, die Bozen schon zu lange verwaltet. Ich verpflichte mich dies zu tun.
Ein Bozen für junge Leute - konkret europäisch, mehrsprachig und ökologisch
Simon Mariacher
Innovations Koordinator
Die Politik in Bozen arbeitet bereits zu lange an den Bedürfnissen vieler BürgerInnen vorbei. Gerade im Bereich der Jugend, der Innovation und der Mobilität gibt es großen Aufholbedarf. Besonders für Bozen ist dabei ein sprachen- und generationsübergreifender Ansatz sehr vielversprechend. Mit seinem innovativen Zugang zur Politik will Simon Mariacher die Zukunft der Stadt wieder in die Hände der Bevölkerung legen.
Wähle deine Zukunft!
Yassin Ouassafi
Inhaber eines öffentlichen Betriebes
Integration bedeutet Kultur
Marco Pakler
Student
Ich interessiere mich für Technologie und Informatik und für die Digitalisierung in der Öffentlichen Verwaltung. Aus diesem Grund halte ich die Förderung der allgemeinen Digitalisierung für notwendig und wünschenswert; sie soll allen zugänglich gemacht werden: in diesem Sinn es ist wichtig, zahlreiche öffentliche Schalter zu schaffen, an die sich Bürger*innen aller Altersgruppen wenden können, damit auch jene sich in der digitale Welt so wohlfühlen wie in der nicht-digitalen, die nicht im technologischen Zeitalter aufgewachsen sind.
Ein innovatives Bozen – Digitalisierung für alle
Olga Pavan
Immobilienmaklerin
“Ich habe viele Ideen, um die vielen leeren Wohnungen, Büros und Geschäften in der Stadt auf einfache Weise und zu einem fairen Preis aufzuwerten. Wohnpolitik und die Jugend sind zwei Themen, die mir sehr am Herzen liegen”
Bozen gegen überteuerte Wohnungen: leerstehenden Immobilien aufwerten
Anna Rastner
Verwaltungsangestellte im Personalbüro bei Alperia
Ich sehe die Ansprüche, Wünsche und Hoffnungen der Menschen in einem Sinnzusammenhang: Gleiche Rechte für alle. Aus dem Recht kommen Respekt, Eigenverantwortung, Kraft und Motivation. Deshalb setze ich mich besonders für berufliche Frauenförderung ein, für mehr finanzielle Unabhängigkeit der Frauen auch in Hinblick auf die drohende Altersarmut. Die Jugendlichen brauchen heute unsere besondere Unterstützung. Frauen verändern die Welt, Frauen müssen sich vernetzen und ihre Erfahrungen teilen. Wir müssen miteinander reden.
Ehrenamtliche Beratungstätigkeit – Kraft, Motivation und neuen Mut schenken. Alle, auch die sozial Schwachen, verdienen Würde und Anerkennung und brauchen unsere Hilfe.
Obdachlosenbetreuung – den Menschen Würde und Anerkennung schenken.
Mir ist es ein Anliegen, den Bürgern auf Augenhöhe zu begegnen, gleiche Rechte für alle zu schaffen, auf allen Ebenen und in allen Bereichen, ohne Eigennutz
Federico Simoni
Geologe
Ich bin überzeugt, dass die Entwicklung von Bozen allzu lange durch Partikularinteressen gebremst wurde, bei denen die alten ethnischen Parteien die etablierten Machtzentren schützen und unterstützen. Um effektiv regieren zu können, brauchen wir eine Vision die Zusammenhalt und Harmonie unter den Koalitionspartnern schafft.
Ich setze mich für eine Politik ohne Kompromisse ein. Unsere Stadt soll endlich einer klar definierten Richtung folgen, in der niemand zurückgelassen wird.
Konkretheit und Pragmatismus, ohne dabei die sozialen und humanen Werte sowie die Chancengleichheit aus den Augen zu verlieren
Horst Steinhauser
Kaufmann und Handwerker
“Ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt, sind die Stadtviertel und der Handel in den Vierteln. Dieser besteht vor Allem aus familiär geführten Kleinstbetrieben, die Menschen im Viertel Arbeitsplätze sichern und die dafür sorgen, dass die Bewohner des Viertels Waren des täglichen Grundbedarfs in der Nähe ihrer Wohnung finden können.
Etwas mehr Tourismus würde sicher Vorteile für die Stadtviertel mit sich bringen: Es sind Orte, die zu besuchen sich lohnt, die aber unbemerkt bleiben, weil jegliche Kommunikation fehlt. Der Handel braucht lebendige Stadtviertel und die Viertel brauchen einen lebendigen Handel.”
Der Handel braucht lebendige Stadtviertel und die Viertel brauchen einen lebendigen Handel.