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Mehr Sicherheit, Mobilität und Stadtbild: der Beitrag des Team K zum Haushalt der Stadt Bozen 2026–2028
Im Gemeindehaushalt 2026–2028 wurden zahlreiche Vorschläge des Team K aufgegriffen, die nach einem intensiven und konstruktiven Austausch von der Stadtregierung übernommen wurden. Ziel ist es, die Lebensqualität in Bozen zu erhöhen und Sicherheit sowie nachhaltige Mobilität durch konkrete, unmittelbar spürbare Maßnahmen zu stärken.
Zu den zentralen Punkten zählt die Reform des Rosa Taxi. Das bisher komplexe System aus Anmeldungen, Gutscheinen und Rückerstattungen wird durch eine feste und transparente Nachttarifregelung ersetzt. Dadurch entsteht ein einfacher und gut zugänglicher Service für Frauen, Mädchen und begleitete Minderjährige – ein Sicherheitsangebot, das tatsächlich nutzbar ist und von unnötiger Bürokratie befreit wurde.
Im Bereich Wohnen wird der Vorschlag für neue öffentliche Studentenwohnheime aufgenommen. Angesichts des Mangels an Wohnheimplätzen und der hohen Kosten privater, in Gewerbezonen errichteter Einrichtungen ist dieser Schritt dringend notwendig. Die Gemeinde wird geeignete Flächen und Gebäude prüfen und dabei auch europäische, staatliche und Landesmittel nutzen, in Zusammenarbeit mit der Universität und dem Landesamt für Studienförderung.
Genehmigt wurde zudem die Aufwertung der Turinstraße. Ein entsprechendes Projekt soll dem öffentlichen Raum wieder mehr Platz für Menschen, Grünflächen und eine höhere Aufenthaltsqualität geben.
Im Bereich der inklusiven Digitalisierung unterstützt die Gemeinde die Forderung des Team K, die Ausstellung von SEND-Benachrichtigungen auch in den Bürgerzentren zu ermöglichen. Derzeit ist der Ausdruck nur bei den Patronaten möglich. Ein entsprechender Antrag wurde bereits an das zuständige Ministerium übermittelt, um den Dienst auch für Personen ohne digitales Domizil zugänglich zu machen.
Für die nachhaltige Mobilität sind gezielte Maßnahmen vorgesehen: die Verlängerung der Grünphase für Fußgänger an der Kreuzung Romstraße–Turinstraße, Fahrradsensoren an der Ampel Via Cadorna–Guncina zur Verkürzung der Wartezeiten sowie die Einrichtung von Fahrradpumpstationen an strategischen Standorten wie Universität, Messe und Krankenhaus. Die Wartung soll jeweils von den gastgebenden Einrichtungen übernommen werden.
Im Bereich der Stadtbildpflege sind unter anderem ein Street-Art-Projekt in der Unterführung der Loreto-Brücke sowie die Wiederherstellung der Sitzbänke im Roseggerpark geplant.
Schließlich sieht der Haushalt auch eine Stärkung von „Bozen geht“ und Bowalking vor: mit einem stadtweiten Aktionstag zum Thema Gehen, einer verbesserten Beschilderung und der Idee einer App zur Erfassung und Begleitung der Wege. Eine kulturelle Investition in eine Stadt, die sich zu Fuß bewegt – nachhaltig und inklusiv.
Der Austausch zum Haushalt verlief insgesamt positiv: Die Arbeiten konnten früher als vorgesehen abgeschlossen werden, mit einem effizienten Einsatz der Ressourcen und in einem guten Klima, auch dank der konstruktiven Einbindung der Oppositionen.



