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Stau-Hotspot Brennerautobahn: Fragen des Team K für Landesrat „zu spezifisch“
Der Transit-Psycho-Terror am vergangenen Pfingstsamstag fand zu Beginn der Juli-Sitzungswoche ein Nachspiel im Südtiroler Landtag. Team-K-Abgeordneter Franz Ploner wollte von Verkehrslandesrat Daniel Alfreider wissen, ob es zwischen Asfinag und A22 regelmäßige Absprachen über Spurensperrungen gebe, ob die A22 die Landesregierung über die kurzfristige Sperre der zweiten Spur im Grenztunnel am Pfingstsamstag informiert habe und wie viele Einbahnregelungen es auf der Brennerautobahn in den vergangenen eineinhalb Jahren gegeben habe.
Und was antwortete der zuständige Landesrat zum Pfingstschlammassel?
Landtagsabgeordneter Franz Ploner kann über so viel Unverfrorenheit von Daniel Alfreider nur den Kopf schütteln. „Meine Fragen seien zu spezifisch, um ad hoc zu antworten. Er werde mir in den nächsten Tagen eine schriftliche Stellungnahme zukommen lassen. Das Ohr beim Volk draußen haben, sieht für mich entschieden anders aus“, resümiert der Team-K-Abgeordnete verärgert
„Man kennt das Szenario allzu gut. Das Pfingstwochenende zählt neben „Ferragosto“ zu den verkehrsintensivsten Zeiten. Man kennt das Szenario allzu gut, und dennoch will es am Ende keiner gewesen sein, der für das Desaster verantwortlich ist. Riesenstau am Brenner mit bis zu fünf Stunden Wartezeit, Chaos auf den Ausweichrouten und absolute Missachtung sämtlicher Sicherheitsmaßnahmen waren in diesem Jahr zu Pfingsten erneut die katastrophalen Folgen dieses augenscheinlichen Missmanagements der Verantwortlichen auf Südtiroler Seite. Die Leidtragenden waren einmal mehr wieder die Anrainergemeinden nördlich und südlich des Brenners entlang der Brennerroute, die der Verkehrsüberlastung, dem Lärm und den Emissionen Tag für Tag ausgesetzt sind. Die politischen Verantwortungsträger müssen vor der Bevölkerung endlich Farbe bekennen, wer warum hier versagt hat“, fordert unmissverständlich Franz Ploner. „Und wir als Team K geben in dieser Problematik sicher nicht klein bei, sondern werden den Finger immer wieder in die Wunde A22 legen“, kündigt Franz Ploner an.