Kandidat:innen fürs Stadtviertel Zentrum-Bozner Boden-Rentsch

Lukas Abram

Architekt


Er ist 49 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Bozen, und ist als Architekt und Musiker tätig. Verheiratet, eine Tochter, hat sein Studium an der TU Graz abgeschlossen, wo er als Studienassistent für Städtebau gearbeitet hat. Ex-Präsident der Architektenkammer, hat er ein eigenes Architekturbüro in Bozen.

In der Gemeindepolitik geht es nicht um rechts oder links, sondern um Fortschritt in Richtung eines besseren Lebens für alle, mit Würde und Anstand jedes Einzelnen. Vor allem brauchen wir ein Bild, wo wir Bozen in 20 Jahren sehen. Wir wollen eine Stadt des respektvollen Miteinanders, wo man sich gegenseitig zuhört, Freiheiten lässt, und aufeinander aufpasst. Dazu wird es nötig sein, nicht kommerzialisierte Freiräume zuzulassen. Begegnungszonen zu schaffen, wo unterschiedliche Meinungen ausgetauscht werden und auch mal gestritten werden darf. Hier können sich neue, junge Ideen entfalten und Lösungskreativität entstehen. Die Fokussierung auf das rein monetäre der letzten Jahre, darf nicht vergessen machen, dass eine Bürgerschaft mehr ist als die Summe der einzelnen Teile. Die großen Themen wie Wohnungsnot, Sicherheit und Umgang mit den Folgen des Klimawandels lösen wir nur gemeinsam und dazu ist es notwendig, dass die Stadtverwaltung Bozens endlich die Freiräume ausnutzt, welche ihr das Gesetz zugesteht.

Hirn, Spaß und Anstand!

Thomas Brancaglion

Rechtsberater


Ich war stets im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich engagiert.
Mit Beginn meines politischen Engagements habe ich erkannt, wie viel – und wie dringend – in unserer Stadt getan werden kann, die reich an Potenzial, aber noch in vielen Bereichen gehemmt ist.
Deshalb habe ich mich entschieden, erneut zu kandidieren: um die in den letzten fünf Jahren geleistete Arbeit fortzusetzen und das gemeinschaftliche Projekt mit Einsatz und konkretem Handeln weiterzuführen.
Konkretes Engagement für eine bessere Welt.

Alberto Ceccon

Forscher


Vor 40 Jahren in Bassano del Grappa geboren, hat er seine Karriere der Forschung im chemischen und biomedizinischen Bereich gewidmet. Nach dem Doktorat in Kernspinresonanzspektroskopie an der Universität Verona hat er seine Forschungstätigkeit in den USA fortgesetzt, bevor er nach Bozen umgezogen ist. Er ist fest davon überzeugt, dass Wissenschaft und Innovation dazu beitragen können, Bozen zu einer nachhaltigeren Stadt zu machen, indem Forschung, Technologie und Umweltbewusstsein miteinander verbunden werden.
Wissenschaft und Innovation für ein nachhaltigeres Bozen.

Filippo Favilli

Senior Forscher und Group Leader


Vor 49 Jahren in Florenz geboren , hat er 2001 sein Studium der Naturwissenschaften an der Universität Florenz abgeschlossen, wo er auch einen Masterin Management und Schutz der Wildtierfauna sowie einen spezialisierten Abschluss in Naturschutz absolviert hat. 2010 er seinen PhD in Physischer Geographie an der Universität Zürich (Schweiz) erlangt. Seit 2011 lebt und arbeitet er in Bozen. In seinen 25 Jahren Erfahrung in der Grundlagen- und angewandten Forschung hat er ein breites Themenspektrum abgedeckt – von der Bodengesundheit über die Erforschung der Landschaftsgeschichte der Alpen bis hin zu angewandten Projekten zum ökologischen Verbund und zur Koexistenz von Mensch und Wildtieren in den Alpen und Karpaten.
Jetzt für die Natur: ein ökologisches und soziales Netz sind der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft.

Martina Gianola

Fachbeauftragte für Freiwilligenarbeit


Martina Gianola ist in einer zweisprachigen Familie aufgewachsen und arbeitet seit Jahren im sozialen Bereich. Nach ihrem Studium der internationalen und diplomatischen Wissenschaften mit einer Spezialisierung in humanitärer Hilfe und Entwicklungshilfe, sammelte sie Erfahrung sowohl in Südtirol als auch im Nahen Osten, wo sie in den Bereichen Migration, Flucht, Frauenförderung und Gesundheitsversorgung in Krisengebieten tätig war. Darüber hinaus engagierte sie sich in der Forschung zum Thema Föderalismus. Martina setzt sich für ein inklusives, lebenswertes und attraktives Bozen ein – für Einheimische, neue Mitbürger, junge Menschen und junggebliebene Bürger.
Adesso per il nostro futuro!

Gertrud Grandi

Mutter, Großmutter, Verkäuferin


Ich möchte mich für meine Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen – insbesondere, um die Situation von pflegenden Angehörigen zu verbessern, also jener Menschen, die sich um Kinder, ältere Menschen oder Pflegebedürftige kümmern.
Ich wünsche mir, dass wir die Stadt den kommenden Generationen in einem besseren Zustand übergeben, als wir sie heute vorfinden.
Eine Stadt für jung und alt.

Armando Megna

Sozialpädagogischer Erzieher


48 Jahre alt, geboren in Catanzaro, Kalabrien. Er arbeitet im Bereich der sozialen und personenbezogenen Dienstleistungen. Ständig an beruflicher Weiterbildung und Entwicklung interessiert, besonders im Bereich der pädagogischen, psychologischen und neurowissenschaftlichen Forschung, widmet er sich der Erforschung und Umsetzung von therapeutischen Methoden wie der Kunsttherapie mit dem Polisegnico©-Modell.

Gabriel Mosca

Landesangestellt


Durch die Kunst kann die Stadt neu aufleben.
Lassen wir Bozen neu aufleben

Jisan Nabi

Buchhalter und Englischlehrer


Ursprünglich aus Bangladesch stammend, hat er in Italien, England und Bangladesch studiert und dabei eine starke internationale Ausbildung erlangt. Er hat einen Abschluss in Unternehmertum und Innovation an der Freien Universität Bozen und in Unternehmensführung an der Universität Trient. Als Freiberufler in der Buchhaltung und Englischlehrer für Erwachsene arbeitet er mit Betrieben und Privatschulen zusammen. Mit seiner Leidenschaft für Musik, Technologie und Motoren verbindet er praktische und theoretische Fähigkeiten, um zur Entwicklung der Gesellschaft beizutragen.
Beständigkeit ist die unsichtbare Brücke zwischen Traum und Wirklichkeit.

Patrizia Nogler

Eh. Führungskraft in der Landesverwaltung


Ich, Patrizia Nogler, lebe seit vielen Jahren in Bozen. Nach einer langen Laufbahn im öffentlichen Dienst habe ich mich entschieden, mit dem Team K zu kandidieren – weil ich seine Werte teile und seine Kraft erkenne, echten Wandel und aktive Bürgerbeteiligung zu fördern. Bozen braucht eine Politik, die in den Stadtvierteln ansetzt – dort, wo Menschen ihren Alltag leben. Eine Stadt, die zuhört, Brücken zwischen den Generationen baut, Frauen unterstützt und ihre aktive Rolle in der Gesellschaft stärkt. Eine Stadt, in der mehrsprachige Bildung nicht nur ein Ideal, sondern gelebte Realität ist – verbindend und bereichernd. Wo Erfahrung zählt, wenn sie den Blick in die Zukunft richtet, und wo echter Dialog möglich ist – entstanden aus dem Austausch verschiedener Lebensgeschichten – und Raum geschaffen wird für jene, die allzu oft ungehört bleiben. Meine Vision? Ein Bozen, das Effizienz und Menschlichkeit vereint – wo Bürokratie unterstützt statt behindert. Ich glaube an eine transparente Verwaltung, die zuhört und auf die echten Bedürfnisse der Gemeinschaft reagiert. Ich bringe Kompetenz, Entschlossenheit und die Überzeugung mit, dass der Dialog zwischen den Generationen unverzichtbar ist, um eine wirklich inklusive und zukunftsorientierte Stadt zu gestalten. Denn Erfahrung ist dann wertvoll, wenn sie den Blick in die Zukunft richtet.
Generationen im Dialog, Kulturen im Einklang. So stelle ich mir Bozen vor.

Gianguido Piani

Dozent, Schriftsteller


Er hat Physik und Ingenieurwesen studiert und hat sein gesamtes Berufsleben in Deutschland, Österreich, Schweden und Russland verbracht, deren Sprachen er beherrscht. Er ist Autor von Fachbüchern und schreibt für mehrere Zeitungen. Er ist sehr sensibel für Umwelt- und Energiefragen und ein überzeugter Anhänger der Digitalisierung basiert auf offene und benutzerfreundliche Lösungen und Systeme.

Micol Piovesan

Unternehmensanwalt


Geboren in Bozen und in Verona aufgewachsen, habe ich ein Jurastudium mit europäisch-transnationalem Schwerpunkt absolviert und mich als Rechtsanwältin qualifiziert. Ich bin im dritten Sektor tätig und beteilige mich aktiv an der Entwicklung von Sensibilisierungsprojekten und Advocacy-Maßnahmen zu den Themen Gleichstellung, Vielfalt und Integration.

Ingrid (Inge) Schenk

Lehrerin für Deutsch und Geschichte an einer Bozner Oberschule


Geboren in Bozen, Abschluss in Germanistik an der Universität Innsbruck, längerer Aufenthalt in Innsbruck, Unterrichtstätigkeit in Bozen und Meran. Viele Jahre in der Erwachsenenbildung tätig. Bibliotheksleitung und Koordination für Migration und Inklusion in der Schule.
Probleme lassen sich in Aufgaben wandeln - für Aufgaben gibt es meist Lösungen

Stephen Brian Tierney

Berater für Unternehmen und Privatpersonen im Bereich pflanzliche Ernährung


Ich bin 50 Jahre alt, selbständig und lebe seit 2006 in Bozen. Ursprünglich komme ich aus Dublin. 2012 habe ich meine Frau Petra geheiratet und wir haben zwei Jungs im Alter von 9 und 12 Jahren. Als ehemaliger Besitzer vom Temple Bar und Rockin Beets hatte ich schon immer eine Leidenschaft für Gastfreundschaft, Kultur und Live-Musik. Ich bin gereist, habe als Freiwilliger und im Ausland gearbeitet und habe das Glück, die Freundlichkeit vieler verschiedener Kulturen kennengelernt zu haben. Jetzt trainiere ich das Bozner Mini-Rugby-Team und freue mich auf ein neues Kapitel in meinem Leben mit dem Team K.
Die Zukunft unserer Kinder hängt von den Entscheidungen ab, die wir heute treffen

Ulrike Tschugguel

Englischlehrerin Oberschule


In Bozen geboren, nach einem Auslandsjahr nahe New York Studium der Anglistik und Amerikanistik und Pädagogik an der Uni Innsbruck, Lehramtsstudium an der University of Warwick, 7 Jahre an der Uni Exeter als Deutschlektorin. Seit Herbst 2024 bin ich auch Freiwillige im sozialen Bereich beim Weißen Kreuz. Ich habe 2 Kinder hier großgezogen und die Wichtigkeit der Mehrsprachigkeit erkannt.
Nur gemeinsam gestalten wir eine lebenswerte Stadt.

Wolfgang Von Klebelsberg

Architekt


Ich kandidiere, weil ich an eine seriöse, transparente und bürgernahe Politik glaube. Eine Politik, die wirklich zuhört, die keine unrealistischen Versprechungen macht, sondern mit Intelligenz, Korrektheit, Respekt und Konkretheit daran arbeitet, das Leben aller zu verbessern, weil Bozen eine Politik verdient, die eint und nicht spaltet. Bozen soll eine Politik der Einheit, nicht der Spaltung erhalten, die sich für das Wohl aller Bürger einsetzt, unabhängig von der Sprache die sie sprechen oder der kulturellen Herkunft.
Bozen – Stadt der Sprachen, Vielfalt der Kulturen, eine gemeinsame Zukunft.

Danilo Zanvit (Stecher)

Angestellte bei der Verein “La Strada - Der Weg ONLUS”


Vor 38 Jahren in Bozen geboren, als Sohn einer deutsch-südtirolerischen Mutter und eines ladinischen Vaters. Immer aktiv im Vereinswesen, sowohl als Angestellter als auch Freiwilliger. Ehemaliger Vizepräsident von Centaurus Arcigay Südtirol und Mitglied des Nationalrats und des Nationalsekretariats von Arcigay.
Für ein gerechteres, grüneres und inklusiveres Bozen:Wohnen, Umwelt, Kultur und Gleichberechtigung im Mittelpunkt. Lasst uns gemeinsam eine nachhaltige und barrierefreie Stadt für alle bauen!