Das Team K schließt seine Kandidatenliste für die Landtagswahlen im Oktober mit einem wahren Knall ab. Zwei starke Kandidaten mit Profil und Kompetenz machen ein Team voller herausragender Persönlichkeiten komplett: Davide Perasso und Giuliana Dragogna wurden heute am Sitz des Team K in Bozen vorgestellt.
„Ich bin sehr stolz, dass zwei so hochkarätige Kandidaten unsere Liste bereichern“, freut sich Paul Köllensperger, der zusammen mit Maria Elisabeth Rieder die Liste des Team K anführt. Köllensperger weiter: „Der berufliche Werdegang von Davide und Giuliana spricht für die beiden: Ihre zentralen Anliegen sind die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit, Ehrlichkeit und Transparenz beim Verwalten der öffentlichen Interessen sowie der Kampf gegen Korruption. Das Team K steht für dieselben Grundwerte, weshalb es ein Leichtes war, Davide und Giuliana für uns zu gewinnen. Die Politik in Südtirol ist immer noch festgefahren in Parteibuchlogik und spiegelt die Gesellschaft längst nicht mehr wider. Das Team K hingegen will eine politische Kraft sein, in der sich Jede und Jeder vertreten fühlt. Wir sind zuversichtlich, dass Davide und Giuliana bei den Wahlen am 22. Oktober das Vertrauen erhalten werden, das sie verdienen.“
Davide Perasso
Geboren in Genua und aufgewachsen in Asti, ist Davide Perasso mit Anfang zwanzig aus beruflichen Gründen nach Brixen gezogen. „Seit 35 Jahren stehe ich im Dienst der Institutionen und kandidiere, weil ich diese Arbeit auf andere Weise fortsetzen will. Ich bin überzeugt, mit meinen Ideen einen Beitrag leisten zu können, beginnend bei den Themen, die mir am Herzen liegen: die größtmögliche Transparenz bei der Verwaltung der öffentlichen Mittel; die Wertschätzung unseres Autonomiestatuts; die Entwicklung dreisprachiger Schulen; eine gerechte Sozialpolitik, die diejenigen, die schwer über die Runden kommen, unterstützt. Auf der anderen Seite muss vermieden werden, dass öffentliche Gelder ad personam vergeben werden. Sicherheit ist ein komplexes Thema, das nicht mit plumpen Slogans abgehandelt werden kann, wie es allzu oft geschieht. Ehrlichkeit, Rechtsstaatlichkeit, Transparenz sind Werte, für die ich stehe – und Grundprinzipien des Team K, das sich wegen genau dieser Haltung ständig Attacken ausgesetzt sieht. Deshalb habe ich mich entschlossen, für das Team K zu kandidieren, um eine innovative und faire Politik im Dienste der Bevölkerung zu unterstützen“.
Giuliana Dragogna
Wurde 1975 in Bozen in eine nicht nur multiethnische, sondern auch multikulturelle Familie hineingeboren, als diese Begriffe und Lebensweisen bei weitem noch nicht üblich waren. Ihr Vater Sergio, ebenfalls ein bekannter Rechtsanwalt für Verwaltungsrecht, kam nach Bozen, nachdem er Istrien, das an Jugoslawien gefallen war, verlassen musste. „In ein Umfeld mit mehreren Wurzeln hineingeboren zu werden, für das Recht zu kämpfen, diese Wurzeln anerkannt zu sehen, hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass unser Autonomiestatut genau diesen Bedürfnissen entsprechen muss, d.h. es muss eine Autonomie für alle sein und nicht die der Einen gegen die Anderen„.
Die langjährige Arbeit im Justizwesen, wo sie die oft konfliktreichen und schwierigen Beziehungen zwischen der öffentlichen Verwaltung und den Bürgern sowie die Forderung der Bürger:innen nach mehr Gerechtigkeit beobachten konnte, lässt sie konkrete Lösungen vorschlagen: „Es ist sinnlos, den Bürger dann aufzufangen, wenn ein Schaden bereits angerichtet ist. Häufig hätte es nur mehr Transparenz, mehr Information, Aufmerksamkeit und Sorgfalt seitens der öffentlichen Verwaltung gebraucht. Der Einzelne weiß oft nicht Bescheid und fühlt sich von den Entscheidungen der Verwaltung ausgeschlossen. Viele geben dann auf und verzichten auf den Schutz ihrer Interessen und ihrer Rechte„. Die schwierige Beziehung zwischen Bürgern und Verwaltung beschränkt sich nicht nur auf die Justiz: „Öffentliche Dienstleistungen im Allgemeinen müssen zugänglich gemacht werden, das Recht auf ihre Inanspruchnahme muss vereinfacht und damit effektiver gestaltet werden. Ich denke dabei insbesondere an das Recht auf Gesundheit und die Wartezeiten unserer Gesundheitsversorgung: Wenn eine Dienstleistung nicht zugänglich ist, hat die Verwaltung versagt.„