Es ist die Zeit gekommen, die Corona-Regeln an Schulen zu lockern. Davon ist das Team K überzeugt. Die Kombination aus Maskenpflicht und anhaltenden Testungen ist absolut unverhältnismäßig. Selbst in Österreich, wo bis vor kurzem mit der Einführung der Impfpflicht noch auf eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen gesetzt wurde, fällt ab kommenden Montag die Maskenpflicht in den Schulen. Hier sollte sich Italien oder zumindest Südtirol unbedingt ein Beispiel nehmen.
“Wir haben schon vor Monaten die Aussetzung der Maskenpflicht für Schüler und Schülerinnen am Schulplatz gefordert. In der Zwischenzeit hat sich die Impfsituation für die Kinder und Jugendlichen genauso geändert, wie das Virus selbst, mit der weitaus weniger gefährlichen Omikron-Variante und auch das Screening wurde in den Schulen aufrecht erhalten. Es ist aus unserer Sicht nun der Zeitpunkt gekommen, da in vielen Ländern die Covid-Maßnahmen zurückgefahren, ja sogar gänzlich ausgesetzt werden, dass auch für unsere Kinder in den Schulen mehr Normalität zurückkehren muss. Die Abschaffung der Maskenpflicht am Schulplatz ist nun ein gangbarer und notwendiger Schritt. Während die Erwachsenen im Restaurant ohne Masken am Tisch sitzen dürfen, kann und soll den Kindern im Unterricht nicht weiterhin das Tragen der Maske verordnet werden.” ist der Team K Abgeordnete Alex Ploner überzeugt.
Schützenhilfe bekommt er von seinem Fraktionskollegen Dr. Franz Ploner, der erst kürzlich in einem Exit-Strategiepapier zur Covid-Pandemie u.a. die Aussetzung der 2G-Pflicht, die Abschaffung des anlasslosen Massentestens bei Kindern und Jugendlichen und einer allgemeinen Impfpflicht eine Absage erteilt hat.
“Das Tragen von Masken hat in der Pandemie mit Sicherheit einen wertvollen Dienst geleistet, um das Virus einzudämmen und die Menschen zu schützen. Doch jetzt müssen wir auf die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen achten. Das Aussetzen der Maskenpflicht für Schüler und Schülerinnen im Unterricht ist durchaus vertretbar und muss Teil einer sinnvollen Exit-Strategie sein mit weiteren Lockerungen in den kommenden Wochen. Es wäre Aufgabe der Landesregierung, einen solchen Exit-Plan vorzulegen, nur wird dies leider nicht gemacht. Es ist höchst an der Zeit vor allem die Kinder und Jugendlichen wieder in die Normalität zu entlassen und dieses Virus so zu behandeln, wie wir dies mit anderen Infektionskrankheiten auch tun.”, ist Dr. Franz Ploner überzeugt