Hier ist unser Team: zwölf KandidatInnen, je die Hälfte Frauen und Männer, je zur Hälfte deutscher und italienischer Muttersprache, junge Menschen und Junggebliebene. Eine Liste, die versucht, die Gesellschaft der Stadt Meran, in der wir leben, am besten zu repräsentieren, mit ProfessorInnen, ÄrztInnen, FreiberuflerInnen, RentnerInnen, Angestellten, PädagogInnen. „Es ist eine gute Gruppe, es herrscht Begeisterung für dieses Projekt. Wir sind sehr zuversichtlich“, sagt die Spitzenkandidatin Francesca Schir.
Wir sind eine Gruppe von BürgerInnen, denen Meran am Herzen liegt. Wir besitzen keinen Grund zum Spekulieren, keine Einkaufszentren zum Bauen usw. Kurz gesagt, wir haben keine anderen Interessen zu verfolgen als das Gemeinwohl. Wir sind ein ausgewogenes Team, repräsentativ für Meran, und auch unsere Liste hat die richtige Mischung aus Neuheit und Erfahrung: Unter uns sind auch ein Gemeindesekretär, eine Gemeinderatspräsidentin und ein Gemeinderat mit viel Erfahrung, die allesamt die neuen KandidatInnen begleiten werden. Wir bieten uns als glaubwürdiges Team auch in Regierungsämtern an, dank der Fähigkeiten unserer KandidatInnen, die in der Lage sind, Einfluss auf die Herausforderungen zu nehmen, die wir für wichtig erachten: die sozialen (Schule, ältere Menschen, Integration), die gesundheitsbezogenen (private und öffentliche Gesundheit) und viele andere.
Zu den thematischen Schwerpunkten sagt die Spitzenkandidatin Francesca Schir: „Die Chancengleichheit muss energisch verfolgt werden, sie muss eine Priorität sein: Es ist eine Frage der Gerechtigkeit. Familien – sagen wir es ganz klar: Frauen – dürfen nicht gezwungen werden zwischen Kindern und Arbeit zu wählen, sondern müssen in der Lage sein, die Lebenszeiten miteinander in Einklang zu bringen, zum Beispiel mit Instrumenten wie Gender-Budgets. Die schwächsten Gruppen müssen nicht nur geschützt, sondern auch geschätzt werden. Ich beziehe mich insbesondere auf Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen. Isolation und Einsamkeit müssen mit Möglichkeiten zur Sozialisierung und neuen Wohnlösungen mit „hoher Autonomie“, wie z.B. Cohousing, mit häuslichen Interventionen unterbunden werden, die die Lebensqualität und Würde älterer Menschen so lange wie möglich erhalten. Mit anderen Worten: Politik zu machen, bedeutet für mich heute mehr denn je, auf einem gemeinsamen Weg gemeinsame Horizonte und Visionen zu entdecken. Und es bedeutet auch, niemanden zurückzulassen„.
„Wir sind eine politische Kraft, die sich zum ersten Mal bei den Gemeinderatswahlen präsentiert, und natürlich wollen wir ein gutes Ergebnis erzielen. In der allgemeinen Zersplitterung der verschiedenen politischen Kräfte in der Stadt war es wichtig, eine verantwortungsvolle Entscheidung gegenüber den BürgerInnen von Meran zu treffen. Deshalb unterstützen wir Paul Rösch und stellen das WIE, die Politik, das Gemeinwohl und nicht die privaten Bedürfnisse von Einzelpersonen oder Machtgruppen in den Mittelpunkt“, kommentiert Paul Köllensperger