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Mehr Rechte für Mitarbeitende für Integration
Teilnahme und Stimmrecht bei Klassenratsitzungen und Zugang zum digitalen Klassenbuch. Die Umsetzung dieser Rechte für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration peilt der Team-K-Abgeordnete Alex Ploner im Südtiroler Landtag an. “Es sind dies kleine Schritte, um die Rolle der Mitarbeitenden zu stärken, die Motivation zu fördern, aber es sind wichtige Zeichen der Wertschätzung für diese immer wichtiger werdende Berufsgruppe in Südtirols Bildungswelt”, ist Alex Ploner überzeugt.
Seit Jahren fordern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Integration selbst, dass sie an den Klassenratssitzungen grundsätzlich teilnehmen dürfen, auch wenn es in der Klassenratssitzung nicht nur um die Tätigkeiten und Beurteilungen jener Schülerinnen und Schüler mit Behinderung geht, für die sie in der Klassengemeinschaft verantwortlich sind. Aktionsfeld und Verantwortungsbereich zwischen den Lehrpersonen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich Integration sind eng miteinander verknüpft und eine erfolgreiche Zusammenarbeit dieser ist das Um und Auf für das Wohlergehen von Menschen mit Behinderung in der Schule und für deren Familien. Dazu gehört auch eine nahtlose Informationsschiene, die Mitarbeiter:innen für Integration auch darin als Hemmschuh wahrnehmen, weil sie keinen Zugang zum digitalen Register haben.
“Im Konkreten heißt das, dass die Mitarbeitenden für Integration sämtliche Informationen, z.B. über Lehrausgänge oder unterrichtsbegleitende Veranstaltungen, die sie für die betreuenden Schülerinnen und Schüler ja auch mitplanen und mitgestalten müssen, über den Klassenrat erhalten. Diese Informationskanäle funktionieren manchmal schwerfällig und sind für die Arbeit der Mitarbeiter:innen für Integration nicht immer förderlich. Uns allen ist hoffentlich bewusst, welch wertvolle Arbeit die Mitarbeiter:innen für Integration leisten und dass die Funktionsdiagnosen auch in Südtirols Bildungswelt rasant zunehmen.” so Alex Ploner.