Josef Unterholzner hat zusammen mit Paul Köllensperger als Wirtschaftsvertreter von Team K bereits Mitte März einen 8 Punkte Plan vorgelegt, um für die gewaltigen Herausforderungen durch das Corona Virus die Auswirkungen auf Südtiroler Familien, sei es zusammengesetzt aus Arbeitnehmern oder Arbeitgebern in den Betrieben unseres Landes, wirtschaftlich bestmöglich abzufedern.
Erst zwei Monate später kam es durch die Landesregierung Mitte Mai zum Südtiroler Weg, um so gut als möglich die Phase Zwei der Pandemie zu bewältigen, in dem sich einige Lösungsvorschläge des Team K wiederfinden.
Aber dem Wirtschaftsvertreter des Team K, Josef Unterholzner, als selbst gut mit der Situation von Unternehmern mitfühlender Vertreter im Südtiroler Landtag, ist das nicht genug. Er mahnt zu mehr Tempo und mehr Mut für überfällige Reformen vor allem in der öffentlichen Verwaltung.
„Während richtigerweise die Regierung in Rom an einem Dekret zur Vereinfachung vieler Verwaltungsabläufe (Bürokratieabbau) bastelt, darf die Südtiroler Landesverwaltung, allen voran die Landesräte für Innovation und Wirtschaft nicht untätig bleiben und zuwarten. Ich nehme zur Kenntnis, dass mein schon im November 2019 vorgebrachter Vorstoß für Bürokratieabbau von der Mehrheit abgeschmettert wurde. Dennoch: als ehemaliger Unternehmer von klein auf, weiß ich, was die Wirtschaft mit ihren Familien brauchen.“, so Josef Unterholzner.
Das Versprechen der Landesregierung, schnell Liquidität durch die Banken zu beschaffen, scheitert laufend auch an der hausgemachten Bürokratie. Die jüngsten Hilfspakete- schnell und Unbürokratisch sind das beste Beispiel.
Arbeitnehmern bleibt zu wenig netto vom Brutto und die Unternehmer haben immer schon durch die hohen Lohnnebenkosten im europäischen, sowie Globalen Wettbewerb riesige Nachteile.
GIS Befreiungen für Tourismusbetriebe und andere Betriebe 2020 schön und gut: das Problem an der Wurzel packen gelingt aber nur mit mehr Netto, gerechnet auf die Gesamtlohnkosten!
„Es ist uns bewusst, dass hier Rom in der Verantwortung steht. Aber da es jetzt auf die Stimmen Südtirols zum Überleben dieser Regierung im italienischen Parlament ankommt, ist die SVP gut beraten, nicht nur die A22 Konzession der Brenner-Autobahn heim zu holen, sondern den Südtiroler Wirtschaftstreibenden und ihren Familien dauerhaft Luft zum Arbeiten zu verschaffen“, so Paul Köllensperger und Josef Unterholzner unisono.
Josef Unterholzer
Paul Köllensperger