Meran für alle

Politik bedeutet heute mehr denn je, gemeinsame Horizonte und Ziele zu betrachten, zusammen mit Menschen, die sich auch sehr voneinander unterscheiden.

Als TEAM K haben wir uns entschieden, die Wiederwahl von Bürgermeister Rösch zu unterstützen: Trotz der unterschiedlichen Forderungen und der Kritik an bestimmten Themen – haben wir in der Tat oft eine gemeinsame Vision geteilt. Wir glauben, dass die Programme und Ideen, für die wir als Team K zum Ausdruck bringen im Einklang mit der politischen Linie sind, die Bürgermeister Rösch der Stadt in diesen 5 Jahren gegeben hat.

 

v.r.n.l.: Francesca Schir (Spitzenkandidatin Team K), Paul Rösch (Bürgermeisterkandidat der Koalition), David Augscheller (Spitzenkandidat Öko-Sozialen)

 

Wir sind überezugt, dass die wahre Stärke einer Koalition darin besteht, sich gegenseitig in Bezug auf die Werte, Visionen und damit den Zielen, Themen und Programmen anzuerkennen und sie gelten zu lassen.

Team K teilt mit der Liste Rösch/Grüne und den Öko-Sozialen das Ziel, die Sprachgruppen zusammenzubringen und fernab der Logik ethnischer Spaltungen Lösungen und gezielte Maßnahmen für Meran zu finden.

Wir werden eine konsequente Politik umsetzen, dem GEMEINWOHL gegenüber verantwortungsbewusst, die sich nicht einzelnen privaten Bedürfnissen oder Lobbies beugt.

Unsere Herausforderung als TEAM K besteht darin, uns ohne sprachliche Ausnahmen für die Bedürfnisse der gesamten Gemeinschaft einzusetzen, für eine offene und solidarische Stadt, die eine weitsichtige, liberale, und soziale Wirtschaft unterstützt und sich dem Wohl der künftigen Generationen verpflichtet.

Wir werden in Kürze unsere Liste vorstellen: Unsere Kandidaten und Kandidatinnen widerspiegeln die verschiedenen Teile der Meraner Gesellschaft. Sie werden, mit den eigenen Fähigkeiten, neue Werte und Visionen für unsere Stadt einbringen.

Unser Ziel ist es, die Sprachgruppen zusammenzubringen und Lösungen und Maßnahmen für Meran zu finden, weit entfernt von der Logik ethnischer Spaltungen.

Francesca Schir, Spitzenkandidatin Team K

Francesca Schir


Francesca Schir, die Vizepräsidentin der Bewegung Team K und Präsidentin des scheidenden Gemeinderats, ist die Spitzenkandidatin unserer Liste und unterstützt den amtierenden Bürgermeister Paul Rösch. Sie erklärt die Beweggründe dieser Entscheidung: „Politik zu machen, bedeutet für mich – heute mehr denn je – gemeinsam mit den Menschen neue Ideen und gemeinsame Ziele zu suchen. In dieser Legislaturperiode habe ich als Gemeinderätin der Opposition den kooperativen Geist und die Bereitschaft zum demokratischen Dialog von Bürgermeister Rösch schätzen gelernt“.

Das Symbol des Team K wird zum ersten Mal in Meran präsent sein, aber die TK-Sprecherin Francesca Schir hat in den letzten Jahren bereits eifrig im Gemeinderat gearbeitet und einige bemerkenswerte Ergebnisse erzielt: „Ich habe etwa hundert Beschlussanträge, Anfragen, Tagesordnungen und Begehrensanträge vorgelegt. Diejenigen, auf die ich am stolzesten bin und die angenommen wurden sind der Antrag über das Verbot der Verwendung von Herbiziden (Glyphosat) in der Stadt, der Antrag über die getrennte Sammlung von Plastik, Bürgerkunde- und Sprachkurse für Asylsuchende; der Beitritt zum READY-Netzwerk der öffentlichen Verwaltungen, der Antrag gegen das Pillon-Gesetz zur Verteidigung der Rechte der Frau, der Antrag über das Alkoholproblem bei Jugendlichen und die Tagesordnung über die hydrogeologische Studie und die Wiederherstellung der Sicherheit des Grundwassers in Sinich“.

Unsere Prioritäten für Meran

Mehr Kultur und Treffpunkte für Jugendliche

Den Jugendzentren und -vereinen Merans sollen mehr Möglichkeiten für Wachstum und Raum angeboten werden. Ebenfalls sollen jene Sport- und Kulturvereinigungen mit mehr Beiträgen gefördert werden, die in Projekte investieren, die die verschiedenen Sprachgruppen und das Multikulturelle fördern. Wenn Fußball alle Kinder der Welt vereint, dann ist Kricket für unsere pakistanischen Mitbürger*innen ein Moment des Zusammenkommens. Es ist äußerst wichtig, die Planungssicherheit für Jugendverbände zu gewährleisten.

Im Kulturellen braucht Meran ein differenzierteres und breiteres Angebot, auch um seinen  internationalen, mehrsprachigen und fortschrittlichen Charakter  hervorzuheben. In den 50er Jahren konnte Meran  Ausstellungen internationalen Ranges organisieren, wen die finanziellen Möglichkeiten auch geringer waren, zum Beispiel jene von  Feininger und Picasso: es gefiele uns, wenn Meran wieder einen wichtigen kulturellen Schwerpunkt erhielte.

Die Stadtviertel im Zentrum

Die Stadtviertel sind die eigentliche Stärke jeder Stadt! Durch den Vergleich der Arbeit der verschiedenen Stadtviertel-Ausschüsse kann man die Bedürfnisse und Anforderungen der einzelnen Stadtteile erkennen. In unserem Programm sind für jeden Bezirk konkrete Maßnahmen vorgesehen: Für das Stadtviertel Maria Himmelfahrt beispielsweise sind sowohl ein Geschäft als eine Apotheke notwendig. In diesem Sinne wollen wir Maßnahmen für soziale Kohäsion und Integration fördern, die Arbeit der Ausschüsse selbst fördern und ihre Forderungen in die Politik einbringen.

Ältere Menschen: mehr Zusammensein, weniger Einsamkeit

In unserer Stadt leben sehr viele ältere Menschen. Wir wollen hauptsächlich Ausgrenzung und Isolation der alleinlebenden Senioren verhindern. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, durch mehr Treffpunkte für diese und die Schaffung von mehr Gelegenheiten zur Sozialisierung ihre Einsamkeit a priori zu verhindern.

News der Gemeinde

Siehe hierzu auch: